Röntgen

In der TIERKLINIK Neu-Isenburg verfügen wir über eine moderne digitale Röntgenanlage mit integrierter Detektorplatte der Firma Quattro®, die die benötigte ionisierende Strahlendosis minimiert und keine Verzögerung durch die Entwicklung konventioneller Röntgenfolien hat.

Die digitale Bearbeitung der Bilder ermöglicht es, die einzelnen Fragestellungen optimal zu beantworten.

Die Röntgenanlage der TIERKLINIK Neu-Isenburg hat einen Festkörperdetektor aus seltenen Erden (amorphes Selen), der die auftreffenden Röntgenphotonen ohne Umweg über sichtbares Licht direkt in Elektrizität umwandeln und an die angrenzende TFT-Schicht abgibt. Die im Detektor erfassten Daten werden digital an einen Computer weitergegeben. Die verwendeten modernen DR-Konsolen analysieren zusätzlich das Schwärzungs-Histogramm der Aufnahme, korrigieren ggf. die Empfindlichkeit/Steigung der Dichtekurve und tragen durch Artefaktkorrektur, Aufhärtung und Rauschunterdrückung zur Bildverbesserung bei.

In der klinikeigenen Software existiert ein digitales Bildarchivierungssystem (PACS), das für digitale Röntgendiagnostik entwickelt worden ist. Die Aufnahmen können so im DICOM-Format gespeichert und per E-Mail oder als digitaler Daten-Upload versendet werden. So können auch externe Expertenmeinungen eingeholt werden, und offizielle Bilder können den Auswertungsstellen per digitalem Versand übermittelt werden.

Der Unterschied zum klassischen Röntgenfilm: die digitalen Bilder können problemlos nachbearbeitet werden, z. B. durch Kantenschärfung oder Aufhellung. Zudem sind digitale Systeme gegen Über- und Unterbelichtungen weniger empfindlich, so dass die Patienten nicht mit Wiederholungen der Aufnahmen belastet werden.

Für eine Röntgenuntersuchung ist im Normalfall keine Sedierung notwendig. Im Fall einer offiziellen Röntgenuntersuchung im Rahmen von Zuchtzulassungen ist eine Sedierung oder Narkose jedoch erforderlich.